Das dubiose Ende der Columbia

Am letzten Freitag war es wieder soweit: Auf dem öffentlichen Pen&Paper-Spieleabend des Ludo Liubice haben sich vier unerschrockene Detektive zusammengefunden, um das Schicksal des Schnelldampfers Columbia ­– zusammen mit ihrem Schwesterschiff der ganze Stolz der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft – zu untersuchen: Denn das Schiff wurde kurz nach dem Einlaufen in den Hafen versenkt!

Die Gruppe, bestehend aus einem pensionierten Polizisten, einem Polizeianwärter, einer Schiffsingeneurin und einem Bankier, lies sich überhaupt nicht vom Generaldirektor Ballin verwirren, der die Schuld auf die Norddeutsche Lloyd schieben wollte. Schnell vermuteten sie: Versicherungsbetrug! So sammelten sie Indizen: Überlange Wartungsintervalle und eine zu hohe Versicherungspolice! Zuletzt führte die Spur der Attentäter mithilfe einer Phantomzeichnung vorbei am Rauferei-Verein und einem Bordell wieder zurück zum persönlichen Sekretär des Generaldirektors! So konnten die Helden nach knapp vier Stunden Spielzeit ihren Erfolg auch gebührend befeiern.

Das Regelsystem Turbo Fate blieb im Hintergrund, um die Spürnasen nicht aufzuhalten, und so war der Erfolg garantiert. Aber natürlich ist für ein gutes Detektivteam nie wirklich Feierabend…

Wer mehr Details wissen möchte, findet sie im ausführlichen Beitrag auf Ludo Liubice.